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Doch gerade diese Virtualisierung führt zu einer Verschlechterung des PUE‐
Faktors. Schuld ist die Tatsache, dass eigentlich der Overhead, bestehend
aus den Verwaltungssystemen, der Kühlung und den Sicherheitssystemen,
gemessen wird. Wenn nun der Grad der Virtualisierung erhöht wird und
nicht benutzte Server abgeschaltet werden, so steigt der PUE‐Faktor an, da
ja der Overhead nun für die geringere Zahl von Servern höher ist. Man
benötigt ja noch immer dieselbe Anzahl an Leuchtstoffröhren,
Videokameras, Zutrittssystemen etc., um die nun geringere Serverzahl zu
verwalten.
Diese und andere Überlegungen haben zur Einführung des CUE‐Standards
geführt.
Der CUE‐Faktor
Der CUE‐Standard entstand als ein weiterer Faktor in der The Green Grid
Association. Es galt, ein Verfahren vorzustellen, das auch das Thema
Nachhaltigkeit berücksichtigt, und dazu wurde der existierende PUE‐Faktor
um die CO
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Emission erweitert.
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Im Zähler finden wir den Gesamtenergieeinsatz in kWh, der mit den CO
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Emissionen pro erzeugter Kilowattstunde multipliziert wird. Dies wird nun
durch den Nenner gekürzt, der aus der Energie stammt, die beim IT‐
Equipment ankommt. Die kWh fallen aus der Gleichung heraus, und das
Ergebnis ist ein CO
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Resultat, das um den PUE‐Faktor erhöht ist (dieser muss
ja immer größer 1 sein). Wie der geneigte Mathematiker unter den Lesern
unschwer erkennen kann, kommt bei einer reinen Speisung mit
erneuerbaren Energien und somit 0 Gramm CO
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auch 0 für den CUE‐Wert
heraus. Doch das ist eher der unwahrscheinliche Fall, denn in die Rechnung
gehen auch zum Beispiel die Notstromdieselanlagen des Rechenzentrums
ein oder der benzinbetriebene Rasentraktor des Gärtners, der sich um die
Grünanlagen um das Rechenzentrum herum kümmert und die Zufahrtswege
instand hält.
CUE ist ein „sources‐based“ Faktor, nimmt also im Gegensatz zu einem „site‐
based“ Faktor Rücksicht auf die Quellen der Energie. So geht zum Beispiel
eine gasbetriebene Absorptionskühlung in die Rechnung ein, aber auch ein
Solarpark am Dach des Rechenzentrums würde in die Kalkulation einfließen.
