Seite 158 - CLOUD Migration - Alles was Sie über die CLOUD wissen müssen

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Passwörter für die Mitarbeiter vorzudefinieren und Services, die Föderation 
unterstützen, vorzukonfigurieren. 
Veränderung der eigenen IT‐Leistungen 
Einer der ersten Schritte ist die möglichst weitgehende Entkoppelung bzw. 
Trennung der verschiedenen funktionalen Ebenen. Dies geschieht durch die 
Konsolidierung und Virtualisierung der Basistechnologien (Server, 
Plattenspeicher, Netzwerke, Softwarelizenzen).  
Dadurch können „unabhängige“ Module und Funktionsebenen geschaffen 
werden. Da die Nutzung einer zentralen Infrastruktur für jede Cloud‐
Methode einen Schlüsselfaktor darstellt, ist dem Aufbau dieser Ressourcen 
besondere Sorgfalt und Aufmerksamkeit zu widmen. Ein robustes, 
hochverfügbares System muss geschaffen werden, und es muss verhindert 
werden, dass durch eine falsch gewählte Architektur die gewünschten 
Kosteneinsparungen und die Flexibilisierung nicht erzielt werden können.
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Einführung eines Systemmanagements 
Das unabdingbare Rückgrat einer solchen Infrastruktur ist ein 
durchgängiges, konsistentes und zentral betriebenes Systemmanagement, 
das gewährleisten muss, dass die gewünschte Infrastruktur zu den 
vereinbarten Service Level Agreements verlässlich verfügbar ist.  
Solche Systemmanagementsysteme überwachen die Betriebsvorgaben, 
automatisieren das Event‐Handling, erzwingen ein strenges Change 
Management, gewährleisten die Aufzeichnung der Abrechnungsdaten und 
sichern damit den stabilen und erfolgreichen Betrieb. 
Automation und Provisionierung 
Cloud‐Management‐Plattformen bieten die Möglichkeit, standardisierte IT‐
Lösungen automatisiert bereitzustellen. Wählen kann man hierzu aus einem 
Portfolio von Lösungen, die als Enterprise‐Class‐Services auf einer eigens 
dafür entworfenen Plattform in Form von Managed Platform as a Service 
(
PaaS) oder Infrastructure as a Service (IaaS) angeboten werden.  
Die Vereinfachung administrativer Aufgaben wird zum Beispiel durch den 
Einsatz von Self‐Service‐Portalen und automatisierten 
Bereitstellungsvorgängen erreicht. Beispiele aus dem 
Telekommunikationsbereich belegen etwa, dass so Applikationen um vieles 
schneller zur Produktionsreife und zum Einsatz gebracht werden konnten.  
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Weitere Informationen finden sich in der Webedition unter
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