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Source‐Lizenzierung bietet oft einen eleganten Ausweg, um das Thema
Lizenzierung im Cloud‐Umfeld zu entschärfen. Eine lizenzrechtliche
Nutzungsbefugnis muss man zwar grundsätzlich auch in Bezug auf Open‐
Source‐Software nachweisen können, die meisten Open‐Source‐
Softwarelizenzen erlauben aber eine weitestgehende Nutzung, zu der auch
das Recht zum öffentlichen Verfügbarmachen gezählt werden kann.
Gründe für den langsamen Start des Cloud‐Markts
Derzeit ist der Start des Cloud‐Computings zu langsam für den Massenmarkt
in Europa, vor allem im Vergleich zu den USA, wo die Cloud‐Migration
rascher voranschreitet. Die Gründe für diesen langsamen Start sind:
allgemeine Verwirrung auf dem Markt
Unterschiede in der Preisgestaltung
das Fehlen eines neutralen Marktplatzes
fehlende technische Standardisierung
Politik der Herstellerabhängigkeit bei größeren Providern und
Anbietern
organisatorisch eingeschränkte Möglichkeit, Cloud‐Services vor dem
Kauf zu testen
Bedenken bezüglich Datenschutz
mangelndes Vertrauen in die vom Anbieter angebotene bzw.
(
unzureichend) zugesicherte „Verfügbarkeit“ von Cloud‐Services
Unsicherheiten der Cloud‐Service‐Konsumenten
Helpdesk nicht in der Lage, nach Verlagerung von IT‐Services in die
Cloud den Benutzer kompetent zu unterstützen
Die Liste der genannten zehn Gründe für den langsamen Start des Cloud‐
Markts ist weder vollständig noch in einer nach Prioritäten geordneten
Reihenfolge. Die Aufzählung enthält Gründe, die mit der Angebotsseite des
Cloud‐Markts zu tun haben, z.B. die unterschiedliche Preisgestaltung von
Cloud‐Services, und solche, die mit der Nachfrageseite zu tun haben, wie die
Unsicherheiten der Cloud‐Service‐Konsumenten. Auch treffen längst nicht
alle genannten Gründe für die Gesamtheit der Marktteilnehmer zu:
„
Helpdesk nicht in der Lage, nach Verlagerung von IT Services in die Cloud