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der Cloud, Backup in die Cloud und Infrastruktur aus der Cloud, genau
abgestimmt auf das, was die Kunden brauchen.
Mit diesen Diensten hat der Kunde die Möglichkeit, jene Produkte
auszuwählen, die seine Bedürfnisse am besten abdecken. Genau das sind die
Grundgedanken der Cloud – und all das in Österreich und nach
österreichischem Recht. Installiert sind die Dienste im zertifizierten
Rechenzentrum bei it & tel, überwacht und mehrfach gesichert. Damit steht
dem Start in die Cloud nichts mehr im Wege.
Aber wer steckt hinter dieser Wolke? it & tel ist die Bezeichnung für den
Telekommunikationsbereich der E‐Werk Wels AG. Das Unternehmen wurde
im Jahr 2000 gegründet, sein Kerngeschäft ist alles rund um das Thema
„
Energie“, so bietet es z.B. österreichweit Strom für Industrie und
Haushaltskunden. Eine Beteiligung am oberösterreichischen Kabel‐TV‐
Anbieter „LIWEST“ sorgt für die Kabel‐TV‐Versorgung tausender Haushalte.
it & tel liefert Qualitätsservice aus der Cloud, sicher, schnell und rund um die
Uhr.
4.9
MEDICUS SERVICES: Patientendaten in der Cloud
Ein wichtiger Treiber für die Verbesserung von Verwaltungsprozessen ist das
gestiegene Bewusstsein für die Dokumentation medizinischer
Behandlungen. Sie setzt eine vollständige und stets verfügbare
Patientenakte voraus, die vertraulich zu behandeln ist.
Weiterhin ist eine massive Steigerung der Datenvolumina zu beobachten,
die auf die verbesserten diagnostischen Systeme zurückzuführen ist. Zum
Beispiel konnte man in einem radiologischen Institut im Januar 2012
feststellen, dass nach der Einführung neuer Systeme binnen eines Monats so
viele Daten zur Speicherung entstanden waren wie im gesamten Jahr 2011.
Dabei handelt es sich häufig um sogenannte „kalte Daten“, da die Häufigkeit
der Zugriffe auf sie nach der unmittelbaren Behandlung deutlich abnimmt.
Man kann davon ausgehen, dass mindestens 95 Prozent der Daten bereits
ein Jahr nach ihrem Entstehen nicht mehr genutzt, aber dennoch in den
Datenspeichern der Diagnostikgeräte gelagert werden, bis sie ihr in den
Archivierungsfristen geregeltes „Verfallsdatum“ erreicht haben.
Eine weitere Herausforderung für die Patientenakte und die damit
verbundene Verwaltung ist die Abbildung der korrekten
Aufbewahrungsfristen der medizinischen Dokumentation. Im Leitfaden der
Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG) zum Thema