Seite 41 - CLOUD Migration - Alles was Sie über die CLOUD wissen müssen

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Helmut Jäger ergänzte: „Auch müssen wir uns schon jetzt Gedanken 
machen, wie die konkreten Exit‐Bedingungen aussehen, sollten wir zu einem 
späteren Zeitpunkt den Anbieter wechseln wollen. Es muss klar sein, auf 
welchem Wege und in welchem Format unsere Daten bei Vertragsende 
durch den Dienstleister bereitgestellt werden, damit sie gegebenenfalls in 
ein anderes CRM‐System übertragen werden können.“  
Und dies muss vertraglich zugesichert sein“, ergänzte Renate Graf, „ebenso 
wie die garantierten Verfügbarkeiten und sonstigen Servicelevel, damit 
Klarheit besteht, was vom Cloud‐Serviceprovider erwartet werden kann.“ 
So wurde Projekt Nr. 2 „CRM“ auf die Reise gebracht, das zwar vorbereitet, 
jedoch erst zeitversetzt zum Online Storage anlaufen sollte. Zunächst sollten 
die Anforderungen abschließend geklärt und zur Vorbereitung der 
Ausschreibung in einem Lastenheft dokumentiert werden. 
1.2.8
Enterprise Social Media (ESM) 
<P3>Nunmehr wandte man sich dem dritten Vorschlag des Beraterteams zu. 
Die Mitarbeiter hatten auf breiter Basis die Verbesserung der internen 
Kommunikation zum Thema gemacht, dabei konkret auf Funktionalitäten 
abgezielt, wie sie im privaten Bereich als kostenfreier Service häufig genutzt 
werden. Die erzielbaren Effekte waren hinsichtlich ihrer effizienzsteigernden 
Wirkung im Sinne einer Kosten‐/Nutzenbetrachtung, aber auch hinsichtlich 
ihrer besonderen Sicherheitsanforderungen bewertet worden, stellte 
Markus Weber dar.  
<P5>Security‐Experte Helmut Jäger machte noch einmal deutlich, dass die 
Clever AG gut beraten sei, klare Richtlinien festzulegen, nach denen die 
geschäftliche Nutzung sogenannter Consumer Services nicht gestattet 
werden dürfe, da diese in aller Regel nicht über eine ausreichende 
technische Sicherheit verfügten.  
Andererseits sei nicht von der Hand zu weisen, dass die gebotenen 
Funktionalitäten wie Presence Awareness, Chat und Web Conferencing 
ebenso wie die digitale Telefonie, das sogenannte Voice over IP (kurz VoIP), 
über vielfältige Vorteile verfügten, die der Clever AG eine deutliche 
Effizienzsteigerung bringen könnten und sich das Unternehmen zudem der 
Akzeptanz und einer gesteigerten Mitarbeitermotivation sicher sein könne. 
Markus Weber nahm den Faden auf und erläuterte, dass eine Presence 
Awareness, die den Mitarbeitern die Onlineverfügbarkeit von Kollegen 
anzeigt, sehr hilfreich sei, um spontane Rückfragen und Klärungen über eine 
unternehmensinterne Chatfunktion auszuführen. Eine Lösung, die in allen