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Beraters – der Fachabteilungen zu entwickeln. Auf diese Änderungen
müssen die Mitarbeiter vorbereitet werden.
Eng verbunden mit diesen Veränderungen verändert sich das benötigte
Wissen wie z.B.:
Wie ein Cloud‐Service gemanagt werden muss und welche
Informationen hierzu notwendig sind (siehe Abschnitt 3.2.4, Planung
und Vorbereitung: Step by Step)
Welche Service Level (SLs) möglich und erforderlich sind und wie
diese verknüpft werden müssen, um über mehrere ggf. kaskadierte
Cloud‐Services hinweg einen End‐2‐End Business‐Prozess bedienen
zu können (siehe Abschnitt 3.2.3, Strukturiert in die Cloud: Cloud‐
Readiness‐Check).
Welche Key‐Performance‐Indikatoren (KPIs) für das Business
relevant sind und im Rahmen eines Reportings zur Verfügung
gestellt werden müssen.
Bereits bestehendes Wissen, besonders im Bereich des IT‐Betriebs sowie der
Prozessunterstützung durch IT, muss, wenn es für das Unternehmen wichtig
ist, gesichert und bewahrt werden. Denn auch wenn der Betrieb von IT‐
Systemen mit dem Gang in die Cloud nicht mehr im Fokus steht, so muss
immer noch so viel Know‐how im Unternehmen vorhanden sein, um den
Cloud‐Service und damit auch den Cloud‐Provider zu steuern, oder im Falle
eines Anbieterwechsels die damit verbundenen technischen und
organisatorischen Risiken abschätzen und bewerten zu können.
<P1><P2><P3><P4>Diese Anforderungen sind juristisch
abzubilden. Die Vertragssituation muss für ausreichende
Dokumentation an den Kunden im vereinbarten Format
sorgen.
2.5.4
Cloud‐Services in Unternehmen einbinden
<P4>Als Einstieg in die Cloud‐Welt wählen viele Unternehmen
IaaS‐Lösungen, da diese einfach zu handhaben sind und neben
der Entlastung der Administratoren auch die Cloud‐Vorteile
schnell spürbar werden lassen. Hierzu zählen besonders die
schnelle und einfache Verfügbarkeit sowie Skalierbarkeit und
Dynamik der IT‐Ressourcen im Vergleich zu einer Realisierung
im eigenen Rechenzentrum. Zudem bringt die Nutzung von