Seite 91 - CLOUD Migration - Alles was Sie über die CLOUD wissen müssen

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Bring Your Own Device“ (BYOD), also den Trend, dass Mitarbeiter auf ihren 
eigenen Endgeräten Anwendungen für berufliche Zwecke einsetzen.
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Die 
Kaufkraft verschiebt sich von den kommerziellen 
Strategieentscheidungsträgern zur Einzelperson – statt Business‐to‐
Business‐ (B2B) eher in Richtung eines Business‐to‐Consumer‐(B2C)‐Markts, 
in dem alle Konsumenten bzw. Anwender von Cloud‐Services ihre eigenen 
Entscheidungen treffen möchten. Aus ökonomischer Sicht verlagert sich der 
Cloud‐Markt von einem Verkäufer‐ zu einem Käufermarkt. 
Zunächst muss der Cloud‐Anbieter sicherstellen, dass der Käufer ihn finden 
kann; sodann – und dies ist von besonderer Bedeutung – muss er sein 
Angebot differenzieren. Ebenso muss der Cloud‐Service‐Provider 
sicherstellen, dass er über hochwertigen Service, Management und Support 
verfügt. Dies ist bei Cloud‐Services wichtiger als bei der traditionellen 
Bereitstellung von IT‐Services, wo es in der Regel nur dann erforderlich war, 
tätig zu werden, wenn ein Fehler auftrat. Mit einem Cloud‐Service wird ein 
bestmöglicher Service jederzeit erforderlich. 
Service ist nicht nur etwas, auf das der Anbieter sich konzentrieren muss, 
um die Kunden zu binden – im Cloud‐Markt ist es sein wichtigstes 
Verkaufswerkzeug. Für neue Geschäfte empfiehlt es sich, über 
Empfehlungen und Empfehlungsmarketing zu arbeiten, da dies einerseits die 
Costs of Sales“ senkt und andererseits in neuen Märkten zur rascheren 
Verbreitung führt. Der Anbieter muss jedoch weg von einem Modell, das 
von Produkt‐ oder Lizenzverkäufen abhängig ist, und hin zu einem 
serviceorientierten Modell migrieren.  
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Ist im öffentlichen Bereich aufgrund der Sensibilität betreffend die Datensicherheit 
weniger stark ausgeprägt als in der Privatwirtschaft.